Leinsaat - Ein neues Fundament für Garant Tiernahrung
Garant Tiernahrung errichtet neue Produktionsanlage für extrudierte Leinsaat in Aschach
(2.3.2020, Pöchlarn) – Der österreichische Marktführer für Mischfutter Garant Tiernahrung hat mit dem Bau einer Produktionslinie für die Veredelung von Leinsaat am Produktionsstandort Aschach an der Donau begonnen. Die Geschäftsleitung setzte den Spatenstich für das Fundament eines 37m hohen Produktionsturms. Der größte Mischfutterhersteller Österreichs investiert mehr als 2,7 Mio. Euro in das innovative Projekt.
„Wir freuen uns sehr, die für uns wichtige neue Produktionsstätte noch in diesem Jahr in Betrieb nehmen zu können“, erklärt Geschäftsführer Dr. Gerhard Bauernfeind. „Wir sind überzeugt, dass der besonders hohe Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren dieser Produktlinie in der Ernährung heimischer Nutztiere eine wichtige und innovative Rolle spielen wird. Zusätzlich bieten wir mit der Möglichkeit der Bearbeitung europäischer Sojabohnen auf höchstem Qualitätsniveau eine Alternative zum Import von genveränderter Soja aus Übersee. Insgesamt können wir damit in der Endausbaustufe bis zu 25.000t an Leinsaat Mischungen oder veredelten Sojabohnen erzeugen.“
Export nach Osteuropa
Der Standort in Aschach wird seit fast 50 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt, dabei bildet die Schiffannahme der Rohstoffe an der Donau einen entscheidenden Vorteil.
Insbesondere die Produktion und der Export von Fischfutter nach Osteuropa ist ein wichtiges Standbein. Auch ein erheblicher Anteil der Leinsaat Produkte wird in den Export gelangen. „Wir werden ab Herbst die einzige Produktionsanlage dieser Art in Mittel- und Osteuropa betreiben“, freut sich Gerald Gruber, Bereichsleiter Markt bei Garant. „Wir sehen großes Potential für die Aufwertung unseres eigenen Produktsortiments als auch für den Export nach CEE.“

Garant Management setzt Spatenstich:
Geschäftsführer Gerhard Bauernfeind (mi.), Bereichsleiter Markt Gerald Gruber (re.), Bereichsleiter Produktion Dieter Herbst (li.)
Foto (c) gewefoto – Gerhard Wenzel