Ein höherer Milchfettgehalt bringt Mehrerlöse!
Fettgehalt in der Milch durch Garant MilchFETT Plus steigern
Durch den Einsatz von MilchFETT Plus lassen sich „gesicherte“ Erhöhungen des Milchfettgehalts erzielen. Bei Hochleistungsherden, sowie bei höheren Aufnahmen von ungesättigten Fettsäuren über das Futter, sind die Effekte nachweislich am stärksten.
Die Menge und die Zusammensetzung des Milchfettes unterliegen zahlreichen Einflüssen
Dazu gehören genetische Faktoren, das Laktationsstadium und die Fütterung.
Im Vergleich mit dem Milcheiweißgehalt sind Schwankungen des Milchfettgehalts deutlich ausgeprägter. Milchfett stammt zu ca. 50% aus dem Futter oder dem Körperfett der Kühe und die anderen 50% stammen aus der Neusynthese von Fettsäuren. Die Höhe und Veränderungen des Milchfettgehalts geben daher Hinweise auf die Rationsgestaltung. Fütterungsbedingte Abnahmen des Milchfettgehalts werden als Milchfettdepression bezeichnet.
Einflüsse des Futters auf die Milchfettbildung
Die Zusammenhänge zwischen den Faktoren, die den Milchfettgehalt beeinflussen, sind komplex. Der prozentuale Fettgehalt der Milch hängt
(1) vom Fettsäurenmuster und
(2) der Höhe des Fettgehaltes im Futter,
(3) von der Menge des Futterfettes,
(4) von der Höhe des Grundfutteranteils in der Gesamtration und
(5) von der Zusammensetzung der Grundfutterration ab.
Vor allem die Kombination von hohen Stärkegehalten und gleichzeitig mangelnder Futterstruktur sowie Rohfaser in der Futterration resultiert in Milchfettdepressionen.
Die beschriebene Fütterung, d.h. eine leistungsbetonte Fütterung mit höherem Risiko für subakute Pansenazidosen (SARA), führt darüber hinaus zu einer Verschiebung der Pansenflora und zur vermehrten Bildung einer ungesättigten Fettsäure, welche sich als besonders fettreduzierend erwiesen hat.
Auch die Aufnahme von Futtermitteln, die durch hohe Gehalte an langkettigen, ungesättigten Fettsäuren charakterisiert sind (z.B. junge Weide, Körnermais, Maissilage, Sojabohnen und -kuchen, Rapskuchen, Schlempen), beeinflusst den Milchfettgehalt ungünstig.
Wirkungsweise von Garant MilchFETT Plus
Um das Risiko von subakuten Pansenazidosen zu minimieren, muss der Pansen-pH-Wert stabilisiert werden. Mit dem Pansenpuffer Plus bietet Garant dafür eine maßgeschneiderte und innovative Lösung. Um den Verlauf der Umwandlung von ungesättigten Fettsäuren im Pansen zu normalisieren, wurde dem Pansenpuffer Plus ein spezieller Zusatzstoff beigemischt, welcher fütterungsbedingten Milchfettdepressionen vorbeugt und zu einer normalen Milchfettbildung beiträgt.
Im Vergleich zu anderen Zusatzstoffen derselben Wirkstoffgruppe ist die erzielbare Steigerung der Fettmengen deutlich ausgeprägter. Das leistet Garant MilchFETT Plus.
- „gesicherte“ Erhöhung der Milchfettgehalte durch speziellen Zusatzstoff
- stärkerer Effekt bei Hochleistungsherden
- stärkerer Effekt bei höherer Aufnahme an ungesättigten Fettsäuren
(z.B. junge Weide, Körnermais, Maissilage…) - bewährte 3-Phasen-Wirkung des Pansenpuffer Plus
- schnell, mittel und langsam wirksame Puffersubstanzen
- Pufferwirkung 115% (im Vergleich zu Natriumbicarbonat)
Bei Milchfettgehalten um die 3,8% kann man, bei korrekten Einsatzmengen, mit Erhöhungen des Milchfettgehalts von 0,2-0,3% rechnen, bei Milchfettgehalten <3,5% sogar mit bis zu +0,4-0,5%. Und das rechnet sich!
Eine beispielhafte Wirtschaftlichkeitsberechnung zeigt Mehrerlöse pro Kuh zwischen 17 und 48 Cent. Damit sind sowohl die Kosten bei erstmaligem Einsatz von Garant MilchFETT Plus als auch die Mehrkosten bei Umstieg vom Pansenpuffer Plus auf das um den speziellen Zusatzstoff erweiterte Produkt gedeckt.
Aktualisiert am 11. September 2024